to see if i could feel […]
and i listened like maybe i finally believe.
Zack grey in Dear Midnight S. 30
Ich liebe englische Literatur, bin oft total lost zwischen Phoesie und Tagtraum, wenn ich so richtig abschalte und lasse die Texte einfach auf mich wirken.
Ja, manchmal wird man dabei sehr nachdenklich und hält einfach inne. Es ist dann nicht nur echte Stille, die entsteht, es sind auch Momente des Fühlens…
Des Durchleben von Emotionen ohne diese zu bewerten.
Aktuell hänge ich in John Bowie’s sehr melancholischen Werk mit dem Titel: Dead Birds & sinking ships fest, er beschreibt es selbst als: „Happy Little Tales of Melancholy Madness“. Ja genau, hartes Stöffchen. Puhhh dieses „Büchlein“, hat mich echt fertig gemacht. Ist immer ganz anders zu lesen.
Das ist hier aber keinesfalls die Bildstimmung, im Gegenteil. Mittlerweile weiß auch der letzte „Depp“😘, dass ich Spiegel liebe. Ich will aber gleich klar stellen, dass die nicht bei mir mit im Bett schlafen und ich auch nicht dran „lecke“🤪🤣Wollte es nur direkt klar gestellt haben – o.k! Man weis ja nie, was da sonst noch so rein interpretiert wird. Ich finde sie einfach nur faszinierend, tiefgründig und geheimnissvoll sowie absolut toll zum „beobachtet werden…🤏🧐Hat Sie halt einfach mal laut gedacht…upsss.
Die voyeuristischen Gestalten jetzt hier nur so mit einem schmunzeln im Gesicht 😏🫢
Nein, Spaß bei Seite. Ein Spiegel zeigt dich, sehr „raw“ und „nah“, das ist einfach toll. Du kannst nicht weglaufen und er zeigt dich genau so wie du eben aktuell bist, ob es dir nun gefällt oder nicht und da helfen Filter auch nichts mehr am Ende😅
Die Frage, die sich hier nun stellt: Gefällt dir die Person, die du dort im Spiegel siehst? Das hat ganz viel mit dem Thema „Selbstreflexion“ zu tun, welches ich am Anfang des Bloges mal in den Raum geworfen habe. Wie lange würdest du es mit dir und deiner Art selbst aushalten? Was würdest du ändern wollen, damit du wieder happy bist mit der Person, die du im Spiegel wiedererkennst? Erzählt mir jetzt bitte nicht diesen Quatsch von ihr habt keine Baustellen, an denen man arbeiten muss…
PS. Ich fühle mich ja geschmeichelt, wenn hier meine Ideen geklaut werden vom Blog, aber bitte denkt dran: 1 zu 1, auch Übersetzungen aus dem Englischen ins Deutsche, sind trotzdem Plagiate und müssen zwingend die Quelle beinhalten, von der es entwendet wurde, sonst gibt es einen Anwaltsbrief mit Kostennote und alle Bilder sind ebenfalls rechtlich geschützt! Danke für euer Verständnis.
Bildserie wurde fotografisch begleitet von Daniel Hertrich.
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